Hand und Unterarm bestehen aus 27 Knochen und arbeiten im komplexen Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen, Gelenken und Nerven. „Taubheit oder leichtes Kribbeln können dabei erste Symptome sein, die nicht ignoriert werden sollten“, erläutert Prof. Dr. Hossein Towfigh, Chefarzt der Abteilung für Handchirurgie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen und spezialisiert auf die Diagnose handchirurgischer Erkrankungen und ambulante wie stationäre Behandlung.
Im Rahmen des Barbara-Forums haben Patienten, Angehörige und andere Interessierte die Möglichkeit, sich in Vorträgen und Diskussionen über die häufigsten Krankheitsbilder zu informieren – von Arthrosen über Nervenengpass-Syndrome bis hin zu Sehnenscheidenentzündungen und Knochenbrüchen. Dabei werden verschiedene Diagnosemöglichkeiten wie die Handgelenksarthroskopie vorgestellt und Therapieformen erläutert. Infostände runden das Angebot dieses Barbara-Forums ab, unter anderem präsentieren sich die Physiotherapie der St. Barbara-Klinik sowie die Orthopädietechnik Künzelt.
Die Veranstaltung findet im Gerd-Bucerius-Saal des Kleist-Forums statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.